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  • SSL Labs – SSL Server Test – Analysis of the configuration of any SSL web server: https://www.ssllabs.com/ssltest/
  • JitBit SSL Test – Crawl any HTTPS-website (entire website, recursively, following internal links) and search for non-secure images, scripts and css-files that will trigger a warning message in browsers https://www.jitbit.com/sslcheck/

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WordPress mit dem FTP-User laufen lassen bei all-inkl.com

wordpress-logo-200px Für einen Bekannten habe ich mal wieder eine WordPress-basierte Website erstellt und die Wahl des Webhosting-Anbieters fiel diesmal auf all-inkl.com.

Dabei ergab sich das kleine Problem, dass die Besitzrechte des Installationsverzeichnisses auf den FTP-User gemünzt waren. Das ist insofern richtig, denn schließlich will man ja über den FTP-Server Dateien hoch- und runterladen (z.B. für externe Änderungen an den CSS- oder PHP-Dateien). Daraus resultierte jedoch, dass WordPress in dieser Konfiguration keine Dateien ändern konnte, da es über den PHP-User läuft.

Nun kann man zwar die Besitzrechte des Verzeichnisses auf den PHP-User umstellen, aber dann kann darf der FTP-User keine Änderungen mehr an den Dateien und Verzeichnissen vornehmen. Jetzt kann man regelmäßig zwischen den Besitzrechten switchen oder den Support anschreiben. Ich entschied mich für letzteres :)

Der nette Support antwortete innerhalb von kurzer Zeit und ich fasse deren Lösung hier schnell zusammen:

  1. Zunächst loggt man sich in das Web-FTP-Interface ein ( https://webftp.all-inkl.com ) und navigiert in das Verzeichnis der WordPress-Installation.
  2. Hier wählt man die „.htaccess“-Datei der WordPress-Installation aus.
  3. Ein Klick auf das „Bearbeiten“-Symbol öffnet den browserbasierten Editor.
  4. In die erste Zeile trägt man den folgenden Befehl ein und speichert anschließend:
    AddHandler php5-cgi .php
  5. Anschließend das Installationsverzeichnis mit einem Haken auswählen und den Besitzer Rekursiv auf den FTP-Benutzer festlegen.

Hat man diese 5 Schritte befolgt, wird anschließend der FTP-User verwendet – sowohl für Upload als auch für die Nutzung von WordPress.

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Microsoft Virtual Wifi Miniport Adapter unter Windows 7 deaktivieren

Wer nach seiner Google-Suche bisher noch nicht weiß, was der Microsoft Virtual Wifi Miniport Adapter macht und / oder nicht macht, wofür man ihn braucht und / oder nicht braucht, der sollte hier aufhören zu lesen und den „Zurück“-Button betätigen.

Wer jedoch auf der Suche nach einem Weg ist, den Microsoft Virtual Wifi Miniport Adapter unter Windows 7 zu deaktivieren, der führe bitte die ersten zwei Schritte der folgenden „Anleitung“ aus. Schritt 3 und 4 kann man beachten, muss man aber nicht.

1. Eingabeaufforderung (cmd.exe) mit Administratorrechten starten
2. Folgendes eingeben:
netsh wlan set hostednetwork mode=disallow
3. ???
4. PROFIT!

P.s.: Mit etwas Nachdenken gelang es mir, auch herauszufinden, wie man den Microsoft Virtual Wifi Miniport Adapter unter Windows 7 auch wieder aktiviert:

1. Eingabeaufforderung (cmd.exe) mit Administratorrechten starten
2. Folgendes eingeben:
netsh wlan set hostednetwork mode=allow
3. ???
4. PROFIT!

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E-Commerce

WordPress schneller machen mit GZip

Gerade umfangreiche und textlastige Homepages können schnell zu „Code-Bergen“ im zwei- bis dreistelligen KB-Bereich werden. Dabei sind Bilder, CSS- und JavaScript-Dateien noch gar nicht mit einberechnet.

Gerade für Nutzer mit schmalbandigen Verbindungen wie Mobilfunk etc. macht es daher dann schon einen Unterschied, ob eine Seite nun beispielsweise 150KB Code oder nur 40KB Code lädt.

Was viele nicht wissen ist, dass es sehr leicht ist, sein WordPress ohne große Plugin-Orgien mit HTTP-Kompression auszustatten. Die HTML-Inhalte werden dann vor der Übertragung zum Client on-the-fly komprimiert und bei Erhalt wieder entpackt. Natürlich bedeutet dies für beide Seiten einen geringfügig höheren Rechenaufwand, jedoch ist dieser in meinen Augen gerade im privaten Bereich eher zu vernachlässigen.

Neben dem Aspekt, dass der Nutzer nun weniger Code laden muss und somit die Seite tendenziell schneller zu Augen bekommt, spielt für Suchmaschinen die Qualität einer Homepage auch in Hinsicht der Aufrufdauer eine Rolle. Man kann also sagen, dass der Webmaster dadurch auch sein Ranking positiv beeinflussen kann.

Code und Einbindung

Im WordPress-Dashboard wählt man den Menüpunkt Design und anschließend Editor. In die Datei functions.php fügt man nun folgende Zeilen ein

if(extension_loaded("zlib") && (ini_get("output_handler") != "ob_gzhandler"))
add_action('wp', create_function('', '@ob_end_clean();@ini_set("zlib.output_compression", 1);'));

und speichert im Anschluss.

Um zu überprüfen, ob die Operation erfolgreich war, besucht man am besten noch schnell folgende Seite und gibt dort seinen WordPress-Blog ein.

In meinem Fall konnte ich die zu übertragende Datenmenge so immerhin um über 70% reduzieren.

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Software

Dropbox und KeePassDroid

Sich für jeden Dienst ein eigenes Passwort zu merken, das auch gleichzeitig noch lang und komplex genug ist, kann besonders dann schwierig sein, wenn es sich um Dienste handelt, die man nur sehr selten nutzt.

Mit einem Passwort-Safe-Programm wie KeePass kann man zumindest an seinem PC oder Notebook einen Überblick über seine Passwörter behalten ohne sich auf unsichere Excel-Listen oder Text-Dateien verlassen zu müssen.

Eine gute Möglichkeit, um auch unterwegs immer Zugriff auf seine Passwörter zu haben, ist die Kombination von KeePass mit dem Dienst Dropbox, der die Synchronisation von Dateien zwischen verschiedenen Rechnern und Benutzern ermöglicht.

Man legt seinen verschlüsselte Passwort-Safe einfach in die Cloud und sobald man die Datei aktualisiert, wird sie auf alle weiteren Geräte synchronisiert. Voraussetzung ist hier natürlich ein Masterpasswort, das stark genug ist, um Bruteforce-Attacken standzuhalten.

Ich nutze Dropbox und KeePass auf PC, Notebook und seit kurzem nun auch auf meinem Android-Smartphone. Die Android Apps Dropbox und KeePassDroid sind ein gutes Gespann: in der Dropbox die KeePass-Datei öffnen, Masterpasswort eingeben, fertig.

Neben der Tatsache, daß KeePass und Dropbox für nahezu jede Plattform verfügbar ist, sollte man noch den Vorteil erwähnen, daß beide Lösungen kostenlos sind :-)